Exilprojekt "Immer der Nase nach"- Globale Zukunftsvorstellungen

Einladung mit uns über die Zukunft nachzudenken.

Am 13. November geht es los.
Wir wollen mit euch gemeinsam ein tolles Planspiel vorbereiten.

"Immer der Nase nach" - Globale Zukunftsvorstellungen

Planspiele ermöglichen eine ebenso vielseitige wie lebendige Auseinandersetzung mit einem Thema  - und das ohne trockene Vorträge.
In unserem Planspiel möchten wir verhandeln, dass jeder von uns veranlasst sein kann seinen Lebensort zu wechseln.


Dem Gesetz von Kosten und Produktivität unterworfen, verschieben sich die globalen Arbeitsmärkte. So wie die Herstellung eines einzigen Produkts sich quer über den Globus zieht, bewegen sich auch die Menschen auf der Suche nach einem akzeptablen Gegenwert für ihre Arbeit: vom Land in die Städte, von Kontinent zu Kontinent, zu Fuß oder im Flugzeug.


Kaum mit der Schule fertig, verlassen viele junge Menschen Brandenburg: Der Anteil der 22- bis 35 jährigen an der Gesamtbevölkerung wird in Brandenburg deutlich stärker sinken als im Bundesdurchschnitt. (MOZ vom 3. November 2010, Seite 10) Im Kommentar auf der gleichen Seite steht ganz unmissverständlich: Junge Menschen wünschen sich attraktive Arbeitsplätze, nahe Bildungsangebote und gute Verkehrsverbindungen. Ein schönes Heimatgefühl wird sie nicht in den Orten halten.

Welcher konkreten Zukunft müssen wir uns stellen, in der Familie, im Stadtteil, in der Region?
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Wir wollen Zukunftsszenarien aufzeigen, etwa dass es 2030 nur noch 6 große Ballungsräume in Deutschland und sonst nichts mehr geben wird.

Welche Chancen bestehen da noch in einer Stadt wie Eberswalde oder in den anderen Städten und Dörfer im Oberbarnim?

Wir wollen lokale Jugendinitiativen stärken. Diese artikulieren die Bedürfnisse der Jugend.

 
Unsere Projektleiter/innen sind Katarzyna Kolaczynska und Evan Sedgvick Jell, beide sind unter 30, beide leben nicht mehr an ihrem Heimatort, sind aber oft zu Hause.

Ort: Museum in der Adler-Apotheke
Zeit: Wir beginnen am 13. November um 12.00 mit einem Imbiss und arbeiten bis 18.00 Uhr.
Es gibt Gespräche, Filme, Gedrucktes und vieles mehr ....

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie".

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